Gemeinde Stoltebüll
Stoltebüll gehört zum Amt Geltinger Bucht www.amt-geltingerbucht.de.
Ortsteile: Gulde, Schörderup, Schrepperie, Stoltebüll, Vogelsang, Wittkiel
Einwohner: ca. 850
Fläche: 1640 ha, davon 130 ha Wald
Stoltebüller Wappen
"Von Silber und Grün schräglinks geteilt. Oben ein Lindenblatt mit einem Fruchtstand, unten eine schräglinks mit dem Blatt nach außen gestellte Sense, beide Figuren in verwechselten Farben."
Das Lindenblatt symbolisiert die ehemalige Baumschule und Handelsgärtnerei (1870) der Provinz im Stoltebüller Ortsteil Wittkiel. Die Berliner Prachtstraße "Unter den Linden" wurde von dieser Baumschule gepflanzt. Die Sense steht für die Landwirtschaft in Stoltebüll.
Die gesamte Gemeinde Stoltebüll ist ländlich geprägt durch die hügelige, flachkuppige Struktur der Landschaft Angeln, die durch die Vorgänge in der Weichsel-Eiszeit entstanden ist. Dieses ausgeprägte Oberflächenrelief des Gemeindegebietes sorgt für ein abwechslungsreiches und interessantes Erscheinungsbild der Landschaft. Es gibt neben den kleinen Ortskernen viele Splittersiedlungen, aber auch große Flächen, die von jeglicher Bebauung freigehalten sind, so dass die hügelige Landschaft ohne Beeinträchtigungen genossen werden kann. Das Gemeindegebiet wird durch ausgedehntes Acker- und Weideland und durch die für Angeln typischen Knicks geprägt.
Stoltebüll liegt in Nachbarschaft zu Kappeln und Gelting - eine für den Tourismus günstige Lage - in unmittelbarer Nähe zur Schlei und Flensburger Außenförde. Problemlos erreichbar sind ausgedehnte Naturstrände, das Landschaftsschutzgebiet "Flensburger Förde", sowie die Naturschutzgebiete "Geltinger Birk" und "Vogelfreistätte Oehe-Schleimünde".